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Hobby: Theater

Seit Mai 2011 bin ich aktives Mitglied im Altentheater-Ensemble des “Freien Werkstatt Theaters Köln”. Eine hervorragende Tätigkeit für Geist und Körper! Nicht nur, dass jeden Mittwoch Proben stattfinden, sondern es können auch eigene Ideen umgesetzt werden; z.B. : Was haben Mitglieder des Ensembles erlebt. Zwei erfahrene Regisseure schreiben das entsprechend um, und das Ergebnis wird dann auf der Bühne vom Altentheater-Ensemble spielerisch umgesetzt. Aufführungen finden mindestens 2 x monatlich im Theater am Zugweg statt.

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Theatertätigkeit 2015, 2016, 2017, 2018, 2019

Rückblick 40 Jahre Altentheater des Freien Werkstatt Theater Köln

Lebenslied

Wir werfen Anker aus, um uns zu beheimaten. Wir kehren in Orte der Kindheit zurück, suchen die Verbindung zum Erleben von früher. Wir brechen auf, wir brechen ab – freiwillig und unfreiwillig – um woanders zu ankern. Wir geben vor, überall und nirgendwo zuhause zu sein. Wir gehen uns selbst verloren und suchen Geborgenheit, nehmen die Heimat im Rucksack mit. Wir halten fest an Ritualen und Besitz, selbst wenn der Boden längst brüchig geworden ist. Im ständigen Spannungsfeld zwischen Festhalten und Lösen, Suchen und Finden beschäftigt sich das neue Stück des Altentheaters mit dem Thema, dem Ort und dem Gefühl Heimat. Dabei wird dem musikalischen Einsatz der menschlichen Stimme, speziell dem Lied als Erinnerungsschatz, ein besonderer Raum gegeben. PREMIERE: 6. Mai 2017, im Freien Werkstatt Theater Fotos von Dieter Oeckl

Ausgetrickst- Nicht mit uns

Das Präventionsstück „Ausgetrickst… Nicht mit uns“ in Zusammenarbeit mit der Kripo Köln.

Die beiden Bilder unten, sind vom Deutschen Seniorentag in der Dortmunder Westfalenhalle. Dort hatten wir einen Auftritt am Stand des Landes NRW.

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Mit „Ausgetrickst“ reisen wir durch NRW und zeigen dieses Präventionsstück.

Mit „Ausgetrickst“ reisen wir durch NRW und zeigen dieses Präventionsstück.

©Fotos von Thomas Dahl Rundschau.

Fotos von der Polizei Köln sowie vom Express und der Bildzeitung. Präventionstheater zu Themen wie Enkeltrick & Gewinnspiel.

Ein Lieben lang

Das war sie die Premiere des Stückes „Ein Lieben lang“ Einfach gigantisch, auch die nachfolgenden Aufführungen. Es ist schön, in einem Altentheater zu spielen. Bilder von Meyer Originals. Der Fotograf des Theaters.

Vom Leben

Altentheater des Freien Werkstatt-Thaters Köln Da war sie nun die Premiere – und zwei weitere Aufführungen des Altentheaters zum Stück „Vom Leben“ Ein Theaterstück, das den Reichtum an Erlebnissen und Erfahrungen widerspiegelt, den das gelebte Leben in sich trägt. Erinnerungssplitter, dramatische Begegnungen, Glücksmomente, Wunschträume, Reflexionen, aber auch Verluste und Unerfülltes – all das, was Leben formt und ausmacht, in einem Bogen von Kinder- und Jugendzeit, über Erwachsenwerden, Hochzeit, Kinderkriegen und sich Einrichten bis zum Ende des Berufslebens und zum Älterwerden. Diese gemeinsame Arbeit und der lange Weg bis zur Aufführung. Die ersten Improvisationen, die ersten zaghaften Schritte innerhalb einiger Monate Arbeit, wurden begleitet  und entwickelt von unseren  Regisseuren Ingrid Berzau und Dieter Scholz, sowie von Pam Schweitzer vom Europan Reminiscence Network. Die kleinsten Schritte wurden  uns  von Pam Schweitzer gezeigt, bis daraus endlich ein Vorzeigeprodukt wurde, was am 27.9.2012 in der Premiere aufgeführt wurde. Da erzählen und spielen 22 Akteure im Alter von 65 bis 97 Jahren ihr eigenes Leben. 90 Minuten Spannung, Spaß und wohl auch ein wenig Tragik. (Krieg) Es war ein großer Erfolg für die Akteure, nicht nur am Premierenabend, sondern an den beiden Abenden darauf ebenfalls. Weitere Aufführungen sind schon ausverkauft. U. a. ging es vom 28. bis 30.11.12 nach Berlin. Auch im Rautenstrauch-Museum hatten wir einen Auftritt – und zwar im Rahmen der Abschlussveranstaltung zum Thema „Aktives Altern“. Sollte jemand Interesse bekommen haben , eine Aufführung anzuschauen, kann er sich beim Freien Werkstatt Theater, Zugweg 10, melden. (Siehe auch Link) Ich bin mehr als stolz und sehr froh, bei diesem Ensemble dabei zu sein. Erst habe ich gedacht: „ Mein Gott, ich bin alt und schon Rentner, was mache ich mit der Zeit? Jetzt bin ich der Jüngste im Ensemble und das mit 65 …. und bin sozusagen in der „Krabbelgruppe“. Im Stück  war ich mit  Spielwitz  bei den ersten Tanzstunden dabei, lernte den doppelten Winzerknoten binden. Ich erzählte von meinem ersten Auto, einem Opel Kapitän und von der ummantelten Klorolle auf der Ablage. Ich schlüpfte in die Rolle von Freddy Quinn und sang Titel von ihm, passend zum Thema eines Ensemblekollegen, der als Matrose auf weite Fahrt gegangen war. Es ist schön und erfüllend, ein Leben zu leben, das mit Kunst und Kreativität gefüllt ist.

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Von frühen Kindheitserinnerungen, Heimat und Abschieden, von jugendlichen Auf- und Ausbrüchen und großen Romanzen, von Hochzeitsanekdoten, von jungen Vätern und Müttern, von Kontinuität und Umbrüchen im Erwachsenendasein und der Perspektive des gealterten Menschen erzählen in ganz persönlichen Geschichten 22 Darstellerinnen und Darsteller des Freien Werkstatt Theaters im Alter von 65 bis 97 Jahren – das sind 1645 Jahre wahre Lebensgeschichten.

Mit hingebungsvoller Intensität, leichtfüßiger Ironie, sanfter Melancholie und unterhaltsamem Witz gespielt, so die Kölnische Rundschau in ihrer Rezension.

Workshop, mit einer an Theater interessierten Klasse

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